Sicherlich hast Du schon in vielen Zeitschriften etwas über Pilates gelesen oder etwas über die fünf besten Pilates-Übungen gehört. Viele Promis, wie Barbara Becker, Madonna und Sharon Stone sind begeisterte Pilates Anhänger.
Was aber ist Pilates? Und was unterscheidet Pilates von anderen Kursen wie z.B. Bauch Beine Po?
Ich werde es Dir in meinen Worten erklären und versuchen das Fachsimpeln zu lassen!
Kurz etwas zur Historie, denn ich finde das sollte man wissen, wenn man von Pilates spricht, oder besser gesagt man die Pilates – Methode trainiert.
Erfinder dieser „Gymnastik“ war Joseph Hubertus Pilates, der in der Nähe von Düsseldorf (1880) geboren wurde. Er selbst litt schon als junger Mann an Asthma, Rheuma und Rachitis. Er begann da gegen anzukämpfen, fing an verschiedene Sportarten zu betreiben, studierte für sich Yoga, Zen Gymnastik, und Tierbewegungen und entwickelte daraus die Pilates Methode, die anfänglich noch „Contrology“ hieß.
Dieser Name ist sozusagen das Gesetz von Pilates, denn alle Übungen und Abläufe werden „kontrolliert“ und „bewusst“ ausgeübt. Das ganz besondere aber an Pilates ist die Atmung und die damit verbundene Integration der Beckenbodenmuskulatur und der inneren Bauchmuskulatur. Wir sprechen von unserem sog. „Powerhouse“!
Pilates ist eine ganzheitliche Trainingsmethode, es beinhaltet sieben Trainingsprinzipien, die das Ganze zu einem ganzheitlichen, runden Training werden lassen. Diese Prinzipien werden in jeder Übung, in jedem Ablauf vereint. Das ist ein wesentlicher Unterschied im Vergleich zu anderen Sportkursen.
Mehr möchte ich hier dazu nicht schreiben, ich kann nur so viel sagen:
Ich finde es gibt kein besseres Training, um nach der Schwangerschaft seinen Körper wieder in Form zu bringen und dabei wieder zu sich selbst zu kommen!